Smartphone Kamera

Beim Kauf eines Smartphones spielen viele Faktoren eine entscheidende Rolle. Neben Preis, Ausstattung, Features und Handlichkeit ist die Kamera für viele Menschen besonders wichtig. Schließlich möchte man im Smartphone alle Funktionen vereint wissen und keine zusätzliche Digitalkamera mit sich herumtragen. Das erscheint auch gar nicht nötig, denn Hard- und Software der Smartphone Kameras ist in den letzten Jahren weit fortgeschritten. Dennoch wissen viele Kunden nicht, worauf es bei einer Smartphone Kamera wirklich ankommt. Wir haben ein kurzes Video entdeckt, das alle wichtigen Punkte einer guten Smartphone Kamera zusammenfasst.

Woran denkt man als erstes, wenn man nach einer guten Smartphone Kamera gefragt wird? Selbstverständlich an Megapixel. Während eine hohe Zahl an Megapixel wichtig für eine Kamera ist, garantiert das noch lange keine grandiosen Aufnahmen. Hier hat die Werbeindustrie gute Arbeit geleistet und uns stets diese eine Zahl vorgesetzt, woran wir gute von schlechten Kameras unterscheiden können. Doch wie mit Technik üblich, reicht eine Kennziffer allein nicht aus.

Mit der Zahl der Megapixel wird lediglich angegeben, wie viele Details in einem Bild aufgefangen werden können. Je mehr Megapixel, desto weiter kann man in ein Bild hineinzoomen und kleine Feinheiten erkennen. Bei einer Kamera mit wenig Megapixel hingegen ist der Zoomfaktor begrenzt bzw. lässt keine Details mehr erkennen. Doch oft zoomen wir gar nicht ins Bild hinein, sondern möchten eine gelungen Aufnahme, in der Lichtverhältnisse und Kontrast perfekt wiedergegeben werden. Auch deshalb schafft es das Apple iPhone stets in die Topplatzierungen von Kamera Vergleichstests – und das mit weitaus weniger Megapixel als die Konkurrenz.

Um Klarheit zu schaffen zum Thema „Gute Smartphone Kamera“ hat der YouTuber Marques Brownlee ein kurzes Video veröffentlicht, in der Kürzel wie „EIS“ oder „OIS“ verständlich erläutert werden. Schaut Euch das Video an und beim nächsten Beratungsgespräch könnt Ihr den Verkäufer mit diesen Begriffen an die Wand nageln. Schließlich wollt Ihr eine gute Kamera und keinen Megapixel-Automaten. Seht selbst:

Zum Aspekt des größeren Zoomfaktors bei Kameras mit hoher Megapixelzahl sei Euch folgendes Video ans Herz gelegt. Das kurze Video wurde mit einer Nikon P900 und sattem 83-fachem Zoom gedreht und zeigt den Mond in seltenem Detailgrad:

Video: youtube.com, youtube.com

Categories: Smartphone Kamera

Olympus Stylus SH-2

Mit dem Smartphone Bilder knipsen ist unser Tage keine Besonderheit mehr. Manch Hersteller will mit Retro-Look an die guten alte Tage anknüpfen, als Fotografen verwegene Abenteurer waren und in die freie Natur hinaus stürmten. Auch unter der von klein auf digitalisierten Jugend steigt der Wunsch nach analogen Kameras – zumindest was das Design angeht. Diesen Wunsch will Hersteller Olympus mit seiner kompakten und günstigen Stylus SH-2 erfüllen.

Die Stylus SH-2 macht für ihre kleinen Ausmaße erstaunlich gute Aufnahmen. Dank eines 5-Achsen Bildstabilisators gibt es selbst bei vollem Zoom keine Verwackler, die das Motiv verwischen könnten. Das Spektrum reicht von 25 mm bis hin zu 600 mm Telezoom. Was die Lichtaufnahme angeht, zeigt das Objektiv mit einer Offenblende von F3 bis F6,9 einige Schwächen. Und das, obwohl Olympus die Kamera gerade damit bewirbt, dass sie selbst bei schlechten Lichtverhältnissen gute Aufnahmen macht.

Olympus Stylus SH-2 2

Zu den weiteren Features der SH-2 zählen ein 3 Zoll großer Touchscreen-Display, eine Full HD Videoaufnahme mit 60 Bildern pro Sekunde als auch eine Verbindung via Wlan, womit sich Bilder direkt ins Netz stellen lassen können. Ein Highlight ist auch die Serienaufnahme mit 11 Bildern pro Sekunde. Gerade beim Aufnehmen beweglicher Objekte zeigt sich dieser Modus zuverlässig.

Die Olympus Stylus SH-2 ist bereits auf dem Markt und kostet rund 300 Euro. Je nachdem, wo man im Netz nach der Kamera sucht, kann man ein echtes Schnäppchen machen. Für den Hobbyfotographen ist die Stylus SH-2 eine gute Wahl.

Bild: chip.de

Categories: Olympus

Canon SX410

Viel Kamera für wenig Geld: Das verspricht Canon mit seiner neuen Einsteiger-Kamera, der SX410. Damit beweisen die Japaner, dass sie nicht nur professionelle Fotografen auf dem Schirm haben, sondern auch Hobbyknipser mit ausgezeichneter Kameratechnologie bedienen.

Die SX410 besticht vor allem mit ihrer Fähigkeit, weit entfernte Motive scharf und nahe Motive groß aufzunehmen. Dafür sorgen die 960 Millimeter Brennweite sowie die 24 Millimeter Weitwinkel. Und damit Aufnahmen auch glücken und keine Verwischungen das Bild verunstalten, sorgt ein ausgereifter Bildstabilisator für die nötige Bildqualität.

Bilder und Videos können nach der Aufnahme auf dem 3 Zoll großen Display angeschaut werden. Allerdings hat Canon hier etwas gespart, denn mit 0,2 Megapixel, was einer Pixeldichte von 230 ppi entspricht. Das ist aber hinnehmbar, da das Display dazu dient, eine Aufnahme für gut oder schlecht zu befinden. Die Bildbearbeitung sei daher am Computer angeraten.

Unterdessen zeichnet die Canon Kamera Bilder mit 20 Megapixel auf, während Videos eine 720p Qualität aufweisen. Ob Full HD nicht doch besser gewesen wäre? Das muss schließlich jeder für sich entscheiden. Um die Entscheidung pro SX410 zu beeinflussen, bietet Canon die Kamera zum Preis von 279 Euro an. Das ist ein sehr guter Preis für eine Einsteigerkamera mit guter Verarbeitung. Im März erscheint sie im Handel.

Categories: Canon

Actioncam GoPro Hero 4

Der Markt für Kameras hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mitunter hatten das vermehrte Aufkommen von Smartphones und Tablets und die verbesserte Kameratechnologie auf engstem Raum dazu beigetragen, dass es heutzutage immer mehr der sogenannte „Actioncams“ gibt. Diese lockten zuallererst Sportenthusiasten an, die Fallschirmsprünge oder Wildwasserfahrten damit aufzeichneten und hinterher ins Netz stellten. Nun bringt der bekannte Hersteller GoPro eine neue Reihe der Actioncams auf den Markt, die günstiger kaum sein könnten.

Es muss Zeiten gegeben haben, da trug der Kameramann mehrere Kilo auf der Schulter, um eine Wildwasserfahrt auf dem Colorado River hautnah zu filmen. Nun kann er gegen die Stromschnellen paddeln, denn höchstwahrscheinlich trägt er eine Actioncam am Helm. Hersteller GoPro aus den USA beherrscht den Markt für die äußerst kompakten und qualitativ hochwertigen Kameras. Und mit mehreren Modellen zur Auswahl, die preislich unschlagbar sind, bleibt GoPro womöglich noch lange die Nummer Eins in diesem Segment.

Da wäre beispielsweise die Hero 4 Silver, das neue Schmuckstück aus dem Hause GoPro. Sie glänzt mit einer 4K-Videoaufnahme, wobei man die Bildrate von 15 FPS durchaus bemängeln kann. Dennoch entstehen grandiose und ultra scharfe Aufnahmen mit diesem kleinen Teil. Und äußerst praktisch im Vergleich zum großen Bruder, der Hero 4 Black, ist der auf der Rückseite befindliche Touchscreen. So genügt ein Fingertipp und schon startet die Actioncam ihre Aufnahme.

Über die Hardware hinaus bietet die Hero 4 Silver auch auf Seiten der Software praktische Vorzüge. So gibt es gleich zwei Nachtmodi, einmal Night Photo und Night Lapse, die mit verschiedenen Belichtungszeiten leicht unterschiedliche Bilder generieren. Darüber hinaus lässt sich die Hero 4 Silver via Wlan und Bluetooth mit anderen Geräten verbinden, was für schnelles Austauschen von Bildern und Videos sorgt.

Wenn einem die 15 Bilder pro Sekunde bei 4K-Videoaufzeichnungen als zu gering vorkommen, kann bei einer Full HD Auflösung ohne Weiteres auf 60 Bilder pro Sekunde umschwenken. Dadurch sollten auch die kleinsten Ruckler vermieden werden. Ab einem Preis von nur 129,99 Euro sind die einfachsten GoPro Modelle zu haben. Die GoPro Hero 4 Black ist für 500 Euro zu haben.

Categories: Action Cam

Samsung NX300M Systemkamera

Klein, kompakt, voller Funktionen und mit drehbarem Bildschirm: Das ist die neue Samsung NX300M, eine kleine spiegellose „Smart Camera“ und Nachfolger der erfolgreichen NX300. Vom Äußeren her beweisen die Koreaner Geschmack für ein nostalgisches Design, aber das täuscht nicht darüber hinweg, dass die NX300M voller moderner Technik steckt.

Die Systemkamera folgt dem Trend der „Selfies“, also den heutzutage vielerlei geschossenen Selbstportäts. Zwar wird die NX300M nicht mit einem langen Selfie-Stab ausgeliefert, aber dank drehbarem Display können Selbstporträts mühelos aufgenommen werden. Das Display indes ist 3,3 Zoll groß und bietet dank AMOLED-Technologie eine gestochen scharfe Wiedergabe des Bildinhalts. Praktischerweise lässt sich das Display um bis zu 180 Grad drehen, womit der Bildschirm genau über dem Objektiv steht und perfekte Selfies ermöglicht.

Aber das ist gewiss nicht der Hauptgrund eine Kamera zu kaufen. Viel wichtiger sind die Kennzahlen die Megapixel, den ISO-Wert oder die Blendenzahl betreffend. Und die NX300M weiß hier zu überzeugen. Trotz ihrer kompakten Maße bietet Samsung’s Systemkamera einen 20,3 Megapixel feinen APS-CMOS Sensor und einen ISO-Wert von 100 – 25.600. Dadurch sind Motive trotz schwachem Umgebungslicht sehr gut ausgeleuchtet und müssen nicht zwangsläufig am Computer nachbearbeitet werden. Und wer gerne Bewegtbilder aufzeichnen möchte, kann dies in 1080p tun, während dank 60 Bildern pro Sekunde (FPS) kein wichtiges Detail außen vor bleibt.

In Sachen Konnektivität bietet die NX300M ein Wlan-Modul zum Gang ins weltweite Netz an. Somit können Bilder und Videos mühelos ins Internet befördert werden, um sie beispielsweise in sozialen Netzwerke zu posten. Und dank des NFC-Moduls können sie sogar direkt von Gerät zu Gerät übertragen werden. Eine Kamera, wie sie der heutigen vernetzten und sozialen Welt gerecht wird.

Samsung’s UVP für die NX300M wurde bereits lange unterboten und so bekommt man die schicke Systemkamera der Koreaner mittlerweile für unter 400 Euro. Wem ein vielseitig nutzbarer und zuverlässiger Knipser im eigenen Repertoire fehlt, findet mit dieser Kamera den perfekten Alltags- und Urlaubsbegleiter.

Bild: samsung.com

Categories: Samsung, Systemkamera